Parkkralle bald auch in Deutschland

23.01.2004 00:30

Die Parkkralle, bisher eigentlich nur aus England bekannt, wird auch hierzulande Salonfähig: Immer mehr Bundesländer krallen Autos, um ausstehende Steuerschulden einzutreiben. Dies ergab eine Umfrage von Focus-Money. Demnach denkt Hamburg, Berlin, Schleswig-Holstein, das Saarland und auch Brandenburg über den Einsatz der Wegfahrsperren nach, um ausstehende Kraftfahrzeug-Steuern einzutreiben. Rheinland-Pfalz und Sachsen verfolgten den Pilotversuch mit Interesse, wie das Magazin meldet. Bevor Finanzbeamte aber die dicken Stahlbügel am Reifen anbringen, drohen sie zunächst Maßnahmen an: Die Kralle droht nur, wenn Gehalt und Vermögen schon gepfändet wurden.

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Die Maut aus Mannheim

22.01.2004 00:00

Die "Maut" ist in aller Munde – obwohl sie auf Deutschlands Autobahnen noch auf sich warten lässt. Die Duden-Redaktion in Mannheim hat sich jetzt mit dem Wort befasst. Maut war früher vornehmlich in Österreich und im bayerischen Raum verbreitet. Ursprünglich stammt es aus dem Gotischen und bedeutete auch dort so viel wie "Zoll, Zollstelle". Im Österreichischen existiert eine Fülle von Wortzusammensetzungen: von Anrainermaut über die Mauteinhebung und das Mautsystem bis hin zum Mautpickerl. Als "Pickerl" bezeichnet man dort meist die Etiketten zur "Einhebung" der Autobahnmaut. In der Umgangssprache wird zuweilen dort auch das Trinkgeld als "Maut" bezeichnet. Fazit des Duden: Man muss anerkennen, dass die Österreicher uns in Sachen "Maut" einiges voraushaben – sprachlich wie auch technisch. Denn in Österreich funktioniert das Mautsystem fehlerfrei.

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Geiz ist geil

21.01.2004 15:00

... „Für immer weniger Geld immer mehr wollen - das funktioniert nicht. Mit einer solchen Konsumentenhaltung werden Gesellschaften zugrunde gerichtet, weil das Bewusstsein für den Wert der erarbeiteten Güter und Dienstleistungen verloren geht. Und schlimmer noch: "Geiz ist geil" ignoriert, dass Wirtschaften ein sozialer Prozess ist. Es ignoriert, dass Kunden in Wahrheit Vertrauen suchen. Und diese Untugend ignoriert überdies, dass Kunden in aller Regel auch Arbeiter, Angestellte und Führungskräfte sind, die sich in diesen Kampagnen nicht wieder finden können, weil ihnen der Wert ihrer Arbeit darin abgesprochen wird. Da kann keine Identität entstehen. Und Identität brauchen wir - als Individuum wie als Gesellschaft."
Porsche-Chef Wendelin Wiedeking auf der Hauptversammlung in Leipzig

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Neue Fahrzeugsegmente entstehen

20.01.2004 14:00

Gleichteile, Plattformen und Baukastensysteme führen zu einer größeren Automobilvielfalt. So stieg nach Marketinganalysen von VW die Zahl der Marktsegmente von 9 im Jahre 1987 auf 30 im Jahre 2000. Anfang der 1980er Jahre konnten Autofahrer in Deutschland zwischen 140 Modellen wählen, heute sind es rund 260. Damals waren noch drei bis vier Varianten je Modell üblich, heute sind es mehr als fünf. Wie sehr sich mittlerweile die Produktionssysteme verändert haben, zeigt das Beispiel Honda: 70 Prozent aller produzierten Fahrzeuge basieren auf nur zwei Plattformen und ermöglichen bis zu acht Modelle je Fertigungslinie. Bisher wurden Fahrzeugsegmente meist von abhängig von einer neuen Karosserievariante kreiert, künftig sollen innovative Antriebe in Hybrid- und Brennstoffzellenautos neue Segmente prägen.

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"Automatische Vollbremsung" in Serienfahrzeugen

19.01.2004 05:00

Nissans neues Topmodell Cima soll künftig über elektronische Regelsysteme den Abstand zum Vordermann einhalten und bei Notfällen automatisch eine Vollbremsung auslösen. Während bei Mercedes und BMW akustisch oder optisch gewarnt wird, greift die Elektronik beim Nissan ab einem bestimmten Punkt direkt ein. Auch Honda entwickelt solche Systeme. Demnächst will man ein Lane-Keeping-System vorstellen, bei dem eine winzige Kamera die Fahrbahnmarkierungen beobachtet und bei Bedarf in die elektronisch kontrollierte Lenkung eingreift. Nachteil für europäische Autofahrer: Da die gesetzliche Freigaben aus Brüssel für solche elektronisch geregelten Systeme noch fehlt, bleibt der Cima mit dieser Ausstattung vorerst japanischen Autofahrern vorbehalten.

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Warum lesen Männer besser Karten als Frauen?

07.01.2004 17:00

Männer können abstrakte Information besser in die räumliche Realität umsetzen. Diese Fertigkeit hat tiefe biologische Wurzeln. Sie geht zurück auf verschiedene Überlebens- und Fortpflanzungsstrategien unserer Vorfahren. Dieses Ergebnis haben Psychologen der Universität Montreal in der Zeitschrift Cognition veröffentlicht. Bei den meisten Säugetieren führen die Männchen seit vielen Jahrtausenden ein risikoreiches Leben: Auf der Suche nach einer Partnerin verlassen sie ihre Familie, legen dann weite Strecken zurück und sind auf sich allein gestellt. Lebensnotwendig ist dabei ein gut entwickelter Orientierungssinn, der weite Distanzen umfassen muss. Dagegen bleiben Weibchen in der Regel bei ihrer Herde. Deshalb sollen sich Männer auch auf Landkarten besser zurechtfinden, während Frauen oft den „Nahbereich“ besser überblicken.

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Parkkralle bald auch in Deutschland

07.01.2004 00:00

Die Parkkralle, bisher eigentlich nur aus England bekannt, wird auch hierzulande Salonfähig: Immer mehr Bundesländer krallen Autos, um ausstehende Steuerschulden einzutreiben. Dies ergab eine Umfrage von Focus-Money. Demnach denkt Hamburg, Berlin, Schleswig-Holstein, das Saarland und auch Brandenburg über den Einsatz der Wegfahrsperren nach, um ausstehende Kraftfahrzeug-Steuern einzutreiben. Rheinland-Pfalz und Sachsen verfolgten den Pilotversuch mit Interesse, wie das Magazin meldet. Bevor Finanzbeamte aber die dicken Stahlbügel am Reifen anbringen, drohen sie zunächst Maßnahmen an: Die Kralle droht nur, wenn Gehalt und Vermögen schon gepfändet wurden.

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Einparken mit dem Geodreieck

06.01.2004 20:00

Parken Autofahrer künftig mit Geodreieck und Kreide ihren Wagen ein? Ein mathematisches Modell zum Einparken hat Norbert Herrmann vom Institut für Angewandte Mathematik an der Universität Hannover entwickelt. Mit der Formel soll man optimal rückwärts die Parklücke finden. Je kleiner der Einfahrtswinkel, desto kleiner kann auch die Parklücke sein: Der Opel Corsa kommt bei 37 Grad auf einen Platzbedarf von 5,93 Metern, während ein Mercedes der E-Klasse bei 38 Grad satte 7,15 Meter benötigt. Optimal soll ein Winkel von 34 Grad sein. Formel und Beweisführung sind ausführlich unter http://www.ifam.uni-hannover.de/~herrmann nachzulesen. Zudem erfährt man auf der Seite auch noch, warum ein Auto auf Glatteis schleudert – mathematisch erläutert.

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Mit Kurvenlicht früher auf der Bremse

05.01.2004 00:30

Scheinwerfer, die mit ihrem Lichtstrahl den Kurvenverlauf ausleuchten, erhöhen die Verkehrssicherheit deutlich: Ein Reaktionstest aus 50 km/h zeigte, dass Testfahrer ein Hindernis früher erkennen somit und schon nach rund elf Metern aufs Bremspedal treten, mit feststehenden Scheinwerfern aber erst nach gut dreizehn. Dies hat der Scheinwerfer-Produzent Visteon gemeinsam mit dem TÜV Rheinland Berlin Brandenburg nachgewiesen. Das so genannte Advanced Frontlighting System (ADF) folgt rechnergesteuert mit seinem Lichtstrahl dem Kurvenverlauf. Dazu bewegt ein Elektromotor den Scheinwerfer entsprechend um bis zu 15 Grad. ADF eignet sich für die Kombination mit Halogen- und Xenonlicht, das 2,5fach stärker ist. Denn entscheidend für die Verkehrssicherheit ist nicht die Intensität, sondern die Lenkung des Lichtstrahls und damit der Ausleuchtkegel. Visteon setzt deshalb für die Großserie auf die Entwicklung eines gelenkten Halogenlicht-Schweinwerfers, der nur halb so teuer sein soll wie ein entsprechendes Xenon-System.

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Autoteile aus dem Internet

19.12.2003 10:35

Ob komplette Autos oder nur Zubehör - verstärkt kaufen Autofahrer im Internet ein. Einer der erfolgreichsten Anbieter im Netz ist Ebay Motors, die allein auf ihren deutschen Webseiten mittlerweile 130.000 Artikel und insgesamt 290.000 Angebote haben. Dies teilte Rainer Krösings mit, Leiter der Automobilsparte bei Ebay. Derzeit ersteigern oder kaufen die User beispielsweise alle drei Minuten ein Auto, alle zehn Minuten ein Navigationssystem und in jeder Stunde zwei Opel-Modelle. Weitere Zahlen von Ebay: Mehr als 1,5 Millionen Nutzer surfen täglich bei Ebay Motors, rund 30.000 Fahrzeug-Bewertungen werden dabei abgerufen. Die Berliner versteigern mittlerweile auch Boote und Flugzeuge.

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Autoreifen mit Köpfchen

18.12.2003 12:00

Nässe, Schnee, Glatteis oder „nur“ Rollsplitt: Das Fahren bei solchen Straßen- oder Wetterverhältnissen ist oft lebensgefährlich. Denn unberechenbar ist der „maximale Reibwert“, der Kontakt zwischen Reifen und Straße. Derzeit suchen Reifen- und Automobilhersteller innerhalb des EU-Projektes APOLLO (“Intelligent Tyre for Accident-free Traffic”) nach einem intelligenten Sensorsystem, das zuverlässig den Reibwert ermittelt. Dazu benötigt man beispielsweise preiswerte Sensoren, die permanent Werte an der Kontaktstelle Reifen-Fahrbahnbelag messen. Damit lassen sich dann Fahrdynamik- und Assistenzsysteme optimal einzustellen. Problematisch für die Entwickler: Die Sensoren rotieren mit dem Reifen und müssen deshalb eine drahtlose Stromversorgung haben - am besten Induktiv oder mittels Piezotechnologie. Zudem müssen die erfassten Messwerte telemetrisch an eine Auswert-Elektronik übertragen werden. Letztlich ist ein guter Algorithmus nötig, der die Sensordaten in Reibwerte “übersetzt”. Hier zu Lande unterstützen die Ingenieure von DaimlerChrysler mit ihrem Projekt „Tiretronic“ die APOLLO-Forschung.

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Radar macht Autoschlüssel überflüssig

17.12.2003 20:00

Siemens VDO arbeitet an einem neuen Türöffnungssystem, das auf Radartechnologie basiert. Künftig entfällt damit die bisherige komplizierte Näherungssensorik im Türgriff. Das neue Radarsystem überwacht einen Fahrzeugumkreis von bis zu zehn Metern und stellt permanent fest, wo sich der Schlüssel und damit der Fahrer befinden. Betritt der Fahrer den Nahbereich (etwa einen Meter vom Fahrzeug), entriegeln die Türen selbstständig. 2006 soll das System serienreif sein.

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Elektronische Wegfahrsperre im Tiefschlaf

16.12.2003 00:00

Kfz-Diebstahl erreicht eine neue Dimension. Die Automafia greift in die Motor-Steuergeräte ein, manipuliert oder umgeht den Softwarecode oder liest ihn aus. Eine weitere Diebstahlvariante: der Nachbau von Steuergeräten in Osteueropa und der anschließende Komplettaustausch. Die Plattformstrategie der Automobilhersteller, Qutsourcing sowie die GVO (Gruppenfreistellungsverordnung) machen den Zugang zu Steuergeräten und –codes für die Diebe relativ einfach. Weitere Info demnächst unter „/Technik“.

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Autolack liefert Strom

15.12.2003 19:00

Lack auf die Karosserie sprühen oder eine Folie aufkleben – schon wird die Karosserie zu einer großen mobilen Solarzelle. Diese Vision haben Forscher bei DaimlerChrysler. Mit Hilfe von Nanotechnologie soll der Solarlack schon in einigen Jahren Realität werden. Damit sollen Autos künftig deutlich mehr Energie direkt von der Sonne zapfen und so die Lichtmaschine entlasten. Schon heute hat die E-Klasse von Mercedes-Benz ein Solardach, das aus herkömmlichen Solarzellen besteht (Mikrostrukturtechnik). Es leistet rund 30 Watt – bei abgestelltem Fahrzeug reicht dies der Klimaautomatik, um den Innenraum um zehn Grad Celsius abzukühlen.

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Virtuelle Autoreparatur

14.12.2003 17:00

Die Autoreparatur-Plattform Careco wird im Internet immer beliebter. Statt direkt in eine Werkstatt zu fahren, loggt man sich bei Careco.de ein und wartet auf ein Angebot der Werkstatt. Zuerst füllt man allerdings eine Maske aus, in der detailliert der Schaden oder der Umfang einer Inspektion beschrieben wird. Dann erhält man Angebote. Die Werkstätten können sich in einem festgelegten Zeitraum unterbieten, der billigste erhält schließlich den Auftrag. Bei Reparaturen über 500 Euro müssen die Werkstätten den Wagen sogar kostenlos „vor Ort“ abholen. Derzeit sind mehr als 70 Fachbetriebe registriert. Wie an der Börse, muss auch hier Provision bezahlt werden: Die Werkstatt überweist vier Prozent des Auftragswertes an den Internetdienst.

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Nissan präsentiert SUV mit Brennstoffzelle

13.12.2003 00:00

Nach dem der Nissan X-Trail in Deutschland bei den SUV-Zulassungen schon auf dem vierten Platz liegt, präsentiert Nissan jetzt auch eine Kleinserie mit Brennstoffzelle. Der Off-Roader X-Trail FCV (Fuel Cell Vehicle) erhält seine Power aus dem vom Zulieferer UTC Fuel Cells gelieferte Brennstoffzellen-Paket, von einem Elektromotor und aus Lithium-Ionen-Batterien. Der 85-kW-Elektromotor erlaubt eine Reichweite von mehr als 350 Kilometern. Die Brennstoffzellen-Pakete erhalten den Wasserstoff aus Druckspeichern und beschleunigen den X-Trail bis zu 145 km/h. Einziger Wermutstropfen: Vorläufig können nur Japanische Autofahrer das Brennstoffzellenfahrzeug kaufen oder leasen.

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Erdöl aus Deutschland

12.12.2003 06:30

Im Jahr 2001 versiegen die Ölquellen. Die Preise schießen in die Höhe. Diese Vision stammt vom Club of Rome, einem Zusammenschluss von Ökonomen und Wissenschaftlern aus mehr als 30 Ländern, der 1970 die Zukunft der Weltenergieversorgung so prophezeite. Nach Ansicht von Shell reichen nach heutigem Stand die Erdölreserven aber noch für mehr als 40 Jahre. In Deutschland ist die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover für Ölfragen zuständig. Bisher wurden beispielsweise von der Förderplattform in der Elbmündung über fünf Millionen Tonnen Erdöl gepumpt. Mit neuen Bohrungen kann sich die jährliche Ölproduktion von 0,8 auf 1,8 Millionen Tonnen mehr als verdoppeln. Experten rechnen damit, dass in zwei- bis dreitausend Metern Tiefe noch 100 Millionen Tonnen Erdöl schlummern könnten, von denen aber nach Ansicht von Geologen nur 35 Millionen Tonnen zu fördern sind. Damit ist das Elb-Ölfeld zwar nur ein winziges Vorkommen, in Deutschland jedoch die größte Lagerstätte.

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Alles schon mal da gewesen

11.12.2003 15:00

Automobilhersteller setzen verstärkt auf die Fertigung von Modulen. Wie Jürgen Stockmar vom Zulieferer MagnaSteyer berichtet, wandelt sich damit das Outsourcing: Schon in der Frühzeit des Automobils bezogen die Hersteller komplette Module, kündigten später wieder die Verträge, um unabhängiger zu sein. Mittlerweile zählt aber nur noch das Shareholder-Value, das Bestreben den Aktienkurs möglichst hoch zu halten. Deshalb ist es für die Hersteller profitabler, Entwicklung und Fertigung ganzer Module an Fremdfirmen zu vergeben. Ford hat angekündigt, ihre Fahrzeuge auf 19 Module herunterzubrechen, von denen 17 von externen Lieferanten bezogen werden. VW will seine Modellgenerationen aus 11 Modulen realisieren und bei DaimlerChrysler sollen es nur noch vier Module sein. Auch wenn die Modulbegriffe weit interpretierbar sind, so wird der Schwerpunkt auf das Fahrzeug-Interieur entfallen.

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Düfte aus dem Ledersitz

10.12.2003 06:00

Wer Urlaubsflair im Auto haben will, kann sich beispielsweise den Geruch der Karibik holen. Möglich macht dies eine neue Technologie von Bayer Chemicals, die Duftstoffe in einem Nanofilm speichert. Den Lack auf den Sitz sprühen und eine Minute trocknen lassen - und schon ist das Leder mit einem lang anhaltenden Duft präpariert. Bei dem Verfahren werden transparente Mikrokapseln von einem Kunststofffilm (Polyharnstoff) umgeben, der nur wenige Nanometer dick ist. Die Mikro-Duftflakons schlummern zu Millionen zwischen den Fasern des Sitzes, die einen tiefer, die anderen näher an der Oberfläche. Lehnt sich der Autofahrer in den Ledersitz, platzen die Kapseln wie ein Luftballon und verbreiten dann den entsprechenden Duft. Wann die Düfte im Handel zu kaufen sind, steht derzeit noch nicht fest.

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Reifendruckkontrolle arbeitet ungenau

09.12.2003 00:00

Autofahrer sollten etwas mehr Luft in ihre Reifen „tanken“ als vom Werk empfohlen, denn die geeichten Luftdruckmessgeräte an den Tankstellen schwanken um bis zu 0,2 bar. Darauf weist die DEKRA hin, die eine Stichprobe an Tankstellen gemacht hat. Schon ab 0,4 bar zu niedrigem Luftdruck steigt die Reifentemperatur an und löst im ungünstigsten Fall das Gummi chemisch auf. Etwa 40 Prozent der Reifenplatzer sind auf zu geringen Reifendruck zurückzuführen, 16 Prozent auf Probleme bei der Reifenproduktion und etwa fünf Prozent auf Montage- und Reparaturfehler. Grundsätzlich gilt: Sind Reifen älter als sechs Jahre, sollten sie getauscht werden. Und Billig-Importe aus Osteuropa und Korea können lebensgefährlich werden, denn die DEKRA hat teils dramatische Qualitäts-Unterschiede festgestellt.

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Bald weniger Elektronik im Auto?

08.12.2003 00:00

Im DaimlerChrysler-Konzern stellt man die umfangreiche Elektronikausstattung der Modelle in Frage. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, hat ein Mercedes-Topmanager gesagt, das Unternehmen sei mit der Elektronik-Ausstattung offenbar zu weit gegangen. Dies trifft vor allem auf die E-Klasse zu, die jüngst immer wieder mit der komplizierten Elektronik Probleme hatte. Zahlreiche Mercedes-Werkstätten mussten nach bessern. Diese Thematik zeigt gleichzeitig die zunehmende Abhängigkeit der Autohersteller von der starken Zulieferindustrie, besonders der Elektronik-Zulieferer.

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Kilometerstand künftig fälschungssicher

07.12.2003 00:00

„Tacho-Justierung - günstig.“ Mit solchen Anzeigen versprechen „Experten“ den Kilometerzähler im Gebrauchtwagen „zurückzudrehen” und so den Wiederverkaufswert des Pkw zu steigern. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofes stellt die Veränderung der Kilometer-Anzeige zwar noch keine Fälschung technischer Daten dar, allerdings betrügt der Verkäufer, weil er mehr Geld für seinen Wagen erzielen will. Darauf steht Gefängnis in besonders schweren Fällen bis zu zehn Jahren. Künftig werden solche „Kavaliersdelikte” leichter nachweisbar: Seit 2002 speichern europäische Hersteller den Kilometerstand mit einer „Mehrfachregistrierung“ in einzelnen elektronischen Steuergeräten des Fahrzeugs. Die Vertragswerkstatt kann dann nachvollziehen, ob Manipulationen vorliegen und wie es mit der Original-Kilometerstand aussieht.

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Ohne Konto kein Auto

06.12.2003 00:00

Wer in Hessen sein Auto zulassen möchte, muss ab Januar dem zuständigen Finanzamt für die anfallende Kfz-Steuer eine Einzugsermächtigung erteilen. Dies sieht ein Modellversuch in acht Zulassungsbezirken vor. Damit will man denjenigen an den Kragen, die ihre Kfz-Steuer nicht zahlen: mehr als 20 Millionen Euro Außenstände von rund 94.000 Steuersündern. Die Regelung der Zahlung per Einzugsermächtigung wurde möglich, weil das Kfz-Steuergesetz auf Initiative Hessens im Bundesrat geändert wurde. Wer kein Konto hat, darf seine Kfz-Steuer auch bar einzahlen.

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Künftig auch Geländewagen von Citroen und Peugeot

05.12.2003 00:00

PSA (Peugeot und Citroën) planen den Einstieg in den SUV-Markt. Bisher galt im Konzern immer, die Entwicklung eines SUV lohne sich nur für den US-Markt, wo der zweitgrößter europäischer Autokonzern nicht vertreten ist. Wie die Financial Times Deutschland berichtet soll Ende 2005 nun doch ein Kompakt-Geländewagen auf Basis des Peugeot 307 bei Citroën vom Band laufen, Anfang 2006 folgt eine Peugeot-Version. Eine neue Studie des britischen Marktbeobachters Automotive Industry Data (AID) geht davon aus, dass die Nachfrage nach SUVs in Westeuropa bis 2009 auf über eine Million Fahrzeuge steigen wird.

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Neues Designrecht macht Ersatzteile teuerer

04.12.2003 00:00

Die Bundesregierung will eine Reform des Designrechts, auf Basis der EU-Richtlinie 98/71 EG soll das deutsche Geschmackmusterrecht (Designrecht) geändert werden. Über den berechtigten Schutz des Karosseriedesigns von Neuwagen werden demnach auch sichtbare Karosserie-Ersatzteile geschützt, beispielsweise Kotflügel, Motorhauben, Scheinwerfer, Außenspiegel und Windschutzscheiben. Nachteil für die Autofahrer: eine Monopolisierung des Ersatzteil- und Reparaturmarktes. Da die Hersteller ihr Ersatzteilsortiment schon jetzt nahezu vollständig zum Musterschutz angemeldet haben, könnten sie künftig das besonders lukrative Teile-Segment exklusiv an sich binden. Verbraucherverbände fordern deshalb eine Reparaturklausel: Ersatzteilhersteller sollten neben Automobilherstellern auch den freien Markt bedienen. Ein Fall: Kürzlich hat die Adam Opel AG einem Teilegroßhändler untersagt, weiter Außenspiegel und Scheinwerfer für den Vectra zu verkaufen. Für beide Produkte hat Opel, obwohl nicht Hersteller dieser Teile, Designrechte angemeldet.

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Neue Porsche-Modellreihe bringt Viersitzer

03.12.2003 00:30

Porsche entwickelt an einer vierten Baureihe: Nach 911er, Boxster und dem erfolgreichen Cayenne soll künftig ein großer und stark motorisierter Viersitzer die Modellpalette abrunden. Dies geben die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs in einer kürzlich vorgestellten Studie bekannt. Damit könnte Porsche dem „Grand Sports Tourer“ (GST) von DaimlerChrysler oder dem 6er BMW Konkurrenz machen. Die Experten rechnen jedoch nicht vor 2007 mit der Einführung des neuen Modells. Zulieferer sollen schon in die Entwicklung einbezogen worden sein, Prototypen würden schon im Verborgenen getestet und auch die Motorenpalette des Geländewagens Cayenne ist für den Einbau geplant. Porsche hatte zuletzt im Krisenjahr 1992 das Viersitzer-Projekt 928 in der Entwicklung gestoppt, obwohl man damals schon rund 100 Millionen Euro investiert hatte.

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Teuerer Sprit

02.12.2003 00:30

Wer sein Diesel-Auto versehentlich mit Benzin betankt, muss nicht nur mit einem Motorschaden rechnen sondern auch mit hohen Kosten. „Schlaue“ Autofahrer haben deshalb in der Vergangenheit versucht, den Motorschaden bei der Volkaskoversicherung „abzusetzen“. Die Vollkasko braucht in solche einem Fall aber nicht zu haften. Dies stellte kürzlich der Bundesgerichtshof feste (Az. IV ZR 322/02 v. 25.6.2003). Nach Ansicht der Richter handele es sich beim Tankfehler eines Diesel-Fahrers nicht um einen Unfallschaden, sondern um einen nicht versicherten Bedienungsfehler.

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Polo wird aus China exportiert

01.12.2003 00:30

Wird der neue VW Polo demnächst aus China nach Deutschland exportiert? Demnächst will VW von dort aus jährlich 600 Modelle nach Australien liefern, die alle Rechtslenker sind. Wie die Financial Times Deutschland meldet, hatte VW bisher immer einen Export von China aus abgelehnt - wegen der höheren Kosten. Volkswagen ist Marktführer in China und baut seine Autos in Shanghai im Rahmen eines Joint Ventures mit der Shanghai Automotive Industry. Innerhalb der nächsten fünf Jahre will man die Produktion dort auf 1,6 Millionen Fahrzeuge verdoppeln.

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Punkt und 40 Euro - Handy am Steuer wird teuer

30.11.2003 06:30

Im nächsten Jahr müssen Autofahrer mit empfindlichen Strafen rechnen: Wer hinter dem Steuer telefoniert zahlt künftig 40 Euro und erhält zusätzlich einen Punkt im Flensburger Zentralregister (bisher 30 Euro ohne Punkt). Telefonierende Radfahrer zahlen künftig 25 statt 15 Euro, bekommen aber keinen Punkt. Wie der Auto Club Europa (ACE) berichtet, zahlt derjenige, der falsch in einen Kreisverkehr einfährt, künftig 20 Euro Strafe. Und Busfahrgäste, die sich nicht anschnallen,sind mit 30 Euro dabei. Zudem soll im Laufe des nächsten Jahres die Punkteregelung im Zentralregister des Flensburger Kraftfahrtbundesamtes reformiert werden. Ein Gesetzentwurf des Bundesjustizministeriums sieht vor, neue Punkte unverzüglich zu addieren, statt erst mit einem rechstkräftigen Bescheid. Auch die TÜV-Gebühren sollen bis zu 25 Prozent steigen. Zuerst muss aber noch der Bundesrat diesen Maßnahmen zustimmen. Dagegen steht schon fest: In Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bayern startet ab 2004 das Projekt "Begleitetes Fahren ab 17".

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Partikelfilter für Dieselautos wird subventioniert

29.11.2003 07:17

Ab 2005 können Autobesitzer mit Steuererleichterungen rechnen, wenn sie einen Diesel mit Partikelfilter besitzen oder einen Filter nachrüsten. Dies haben die Umweltminister der Bundesländer und Bundesumweltminister Jürgen Trittin auf einer Tagung in Hamburg beschlossen. Die Kosten von 600 bis 700 Euro für den Filter sollen sich demnach für den Autofahrer nach zwei bis drei Jahren amortisieren, Trittin rechnet sogar mit einer Erstattung nach einem Jahr. Bedingung für Steuererleichterungen ist jedoch die Einführung schärferer Abgasgrenzwerte für Dieselfahrzeuge - die Euro-5-Abgasnorm.

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Auf den Hund gekommen ...

28.11.2003 00:20

Auch Hunde müssen künftig in Bussen und Bahnen zahlen: Ab April 2004 wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die S-Bahn einen Hundefahrschein verlangen. Dann wird für jeden Hund im Ermäßigungstarif 1,40 Euro fällig. Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) meinte, es sei nichts dagegen einzuwenden, wenn weniger Hunde den Nahverkehr nutzten, denn viele Leute ärgerten sich über deren Verhalten. Der eigentliche Grund läge aber in der Frage der Gerechtigkeit für alle Mitfahrer. Fahrgäste, die einen schwarzfahrenden Hund an der Leine haben, müssen ein „erhöhtes“ Beförderungsentgelt von 40 Euro zahlen.

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Europäer und Japaner gewinnen in den USA

27.11.2003 00:30

Asiaten und Europäer erobern mit einer enormen Modellvielfalt den amerikanischen Pkw-Markt: Der US-Marktanteil stieg auf 40 Prozent derzeit gegenüber rund 25 Prozent in den achtziger Jahren. Die Japaner erreichen inzwischen fast 29 Prozent Marktanteil, die Europäer auf rund 7,5 Prozent und die Südkoreaner mit ihren Billigmodellen fast 4 Prozent. Zwar verkaufen die US-Hersteller permanent hohe Stückzahlen, aber nur mit hohen Rabatten von durchschnittlich 3.600 Dollar je Fahrzeug. Dagegen geben die Japaner dem Kunden nur 1.000 Dollar Rabatt. VW, Audi, BMW, Porsche, Mercedes-Benz, Volvo und Saab geben offiziell keine Nachlässe.

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Zeitbombe auf dem Autositz

26.11.2003 01:00

In Deutschland gehen jährlich rund eine Million Schonbezüge über die Ladentheken – viele ohne „Allgemeine Betriebserlaubnis“ (ABE). Darauf weist die TÜV Rheinland Gruppe hin. Im Extremfall können solche modische Billigprodukte die Seitenairbags blockieren. Deshalb müssen sie eine entsprechende Öffnung für die Luftsäcke an den Sitzlehnen aufweisen. Abgestimmt auf den jeweiligen Fahrzeugtyp. Sie dürfen nicht die Sitzverstellung behindern und müssen aus schwer entflammbaren Materialien bestehen. Käufer sollten nach Ansicht der Sicherheitsexperten besonders auf das ABE-Zeichen sowie die entsprechenden Montagehinweise achten. Nur dann können sich bei einem Crash die Seitenairbags optimal entfalten. Für den Austausch gilt: Fachwerkstätten entsprechend der ABE die Bezüge einbauen lassen.

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Intelligenter Batteriesensor von BMW

25.11.2003 00:00

Gerade in dieser Jahreszeit macht den Autofahrern eine leere Batterie zu schaffen. Ursache ist häufig die „schleichende“ Entladung, wenn das Fahrzeug über Tage oder Wochen ungeschützt im Freien steht. Solche Ingenieure bei BMW überwachen den Energiefluss der Batterie in dem sie deren Lade- und „Gesundheitszustand“ berechnen. Herzstück des Systems ist ein intelligenter Batteriesensor (IBS). Projektleiter Andreas Heim stellte den IBS auf der VDI-Tagung „Elektronik im Kraftfahrzeug“ vor. Mehr unter „Kfz-Technik“ ...

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Systemarchitekten entwickeln in "Autosar"

24.11.2003 00:30

Der VW Phaeton hat derzeit 61 Steuergeräte an Bord, vernetzt über 3 Busse. Über 3860 Meter Kabel, aufgeteilt auf 2110 Einzelleitungen, laufen 2500 Steuerungssignale. Die Speicherkapazität des programmierbaren EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read Only Memory) umfasst etwa 50 Megabyte. Hardware und Software müssen für Fahrzeuge wie den Phaeton über den gesamten Produktzyklus verfügbar sein und Programm-Updates und -Upgrades über den Fahrzeug-Lebenszyklus garantiert sein. Die größten deutschen Autohersteller und Zulieferer haben dazu die Entwicklerpartnerschaft „Autosar“ (Automotive Open Systems Architecture) gegründet: BMW, DaimlerChrysler und Volkswagen sowie Bosch, Continental und Siemens VDO.
Ziel von Autosar ist die Entwicklung offener Systemarchitektur-Standards für Automobile, denn der Anteil an Multimedia-Elektronik steigt, Autofahrer verlangen mehr Hilfssysteme und der Gesetzgeber schreibt neue Sicherheitstechnik vor. Es gilt, so viel wie möglich an vorhandenen Modulen verschiedener Hersteller zu übernehmen und Systemfunktionen zu standardisieren. Für VW bedeutet dies, das solch eine Architektur im Konzern über Marken, Baureihen und Plattformen hinweg funktionieren muss. Demnächst mehr unter „Kfz-Technik“ ...

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Smart erobert Amerika

23.11.2003 06:00

Schneller als geplant erreicht der kleine Smart den amerikanischen Markt. Wie das Fachblatt „Automotive News“ berichtet, haben zwei Importeure in Kalifornien die Einfuhr des Zweisitzers bei der Zulassungsbehörde in Washington beantragt. Doch zunächst sind noch Hürden zu nehmen: Die Sicherheitsbehörden verlangen zahlreiche Crashtests, da für den Smart keinerlei Vergleichswerte existieren. Einer der Importeure ist die G&K Automotive Conversion Inc., die über Partnerfirmen jährlich etwa 15.000 Smarts in 45 US-Bundesstaaten absetzen will. DaimlerChrysler, Muttergesellschaft des Smart, beabsichtigt keinen Export für den Stadtflitzer, allerdings soll im Jahre 2006 ein Viersitzer Smart-SUV sein Debüt in den USA geben.

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Ein Bayer "Made in China"

22.11.2003 12:05

Heiß umkämpft ist der chinesische Automobilmarkt. Kam VW in den vergangenen Jahren auf über 50 % Marktanteil, sank er durch den Markteintritt der Wettbewerber zuletzt unter 40 %. Einer der neuen auf dem Markt ist BMW. Mehr als 1000 in China gefertigte BMW 325i wurden innerhalb weniger Wochen verkauft. Der 325i kostet in China umgerechnet etwa 48.000 Euro und ist damit rund 20.000 Euro billiger als das Importmodell. Der Absatz hätte noch höher sein können, doch die Verkehrsbehörde verweigert nach Pannen in den Kfz-Papieren die Zulassung. Denn versehentlich wurde das Gewicht des BMW 318 statt des 325er genannt und auch die Reifenbreite sei "nicht ganz richtig" angegeben.

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Maserati-SUV mit Audi-Technik

21.11.2003 12:00

Die VW-Tochter Audi hat mit dem zu Fiat gehörenden Luxus-Autobauer Maserati eine Kooperation in den Bereichen Technik und Marketing vereinbart. VW-Chef Pischetsrieder und Maserati-Chef Montezemolo bestätigten kürzlich die Zusammenarbeit auf technischem Gebiet. Ein Schwerpunkt soll die Entwicklung und Nutzung von Dieselmotoren sein. In einigen Ländern will man Händlernetze und Zubehör teilweise gemeinsam nutzen und finanzielle Dienstleistungen bündeln. Montezemolo deutete schon auf der letzten IAA an, dass die Maserati-Studie Kubang das erste gemeinsame Projekt sein könnte. Damit will Maserati in den dynamischen Markt der SUVs (Sports-Utility-Vehicles) einsteigen.

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Sitzen wie im Wohnzimmer

20.11.2003 00:00

Das Licht-Ambiente im Fahrzeug-Innenraum gewinnt an Bedeutung. LEDs (Licht Emmitierende Dioden) sind auf dem Vormarsch, allerdings dominieren derzeit noch die herkömmlichen Glühbirnen (Glühfaden-Lampen). Künftig soll „je nach Szene und Situation“ eine angenehme Atmosphäre erzeugt werden. So entwickelt Hella das System Interior Light Control, das die Lichtintensität des Umfeldes erkennt und die Innenraum-Beleuchtung entsprechend verändert. Für den Fondbereich des Dach-Himmels haben Johnson Controls und Philips eine Lösung vorgestellt: Unter der textilen Oberfläche lässt es sich nahtlos in den Dach-Himmel integrieren. Die neue dimmbare HiPerReflex-Lampe (16 mm x 35 mm) von Philips koppelte man dazu mit Licht-Leitfasern. Die Serienreife ist für das Modelljahr 2006 geplant. Grundsätzlich ist es sehr schwierig, großflächige, flache Lichtquellen in den Dach-Himmel zu integrieren ohne dabei die Kopffreiheit der Insassen im Fond einzuschränken.

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"Volkswagen" künftig Made in Korea

Mittwoch, 19.11.2003 00:00

Jahrzehntelang galt er als Synonym für „Made in Germany“, neuerdings steht er aber für „Made in Korea“: Der Begriff „Volkswagen“. Der koreanische Automobilhersteller Hyundai nutzt dieses Qualitätssymbol und wirbt derzeit in einer Kampagne "Es gibt wieder richtige Volkswagen". Mit Spots auf RTL und N-TV oder Anzeigen in Bild am Sonntag will die Agentur Vogelsang WOB den Kunden das sehr gute Preis-/Wertverhältnis, die hohe Fertigungsqualität sowie die umfassenden Garantieleistungen der Modelle näher bringen. Denn deutsche Autokunden achten besonders auf Qualität – mit Blick auf den Preis. Hyundai will genau das Automodell liefern, das früher auf der ganzen Welt mit "Made in Germany" in Verbindung gebracht wurde. Schon lange gelte der Begriff "Volkswagen" nur noch als Markenname, aber nicht als Anspruch.

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Freiparken - "Brötchentaste" wird legal

Montag, 17.11.2003 00:00

Die so genannte „Brötchentaste“ ist so gut wie legalisiert: Der Bundestag hat am 06.11.03 beschlossen, dem kurzfristigen kostenlosen Parken in den Innenstädten den Weg zu ebnen. Bislang schrieb § 6 a des Straßenverkehrsgesetzes vor, dass auf bewirtschafteten Flächen Parkgebühren erhoben werden müssen - Minimum fünf Cent. Die Bundesrat-Entscheidung ebnet jetzt den Gesetzesweg. Obwohl das Freiparken schon in einigen Kommunen geduldet wurde, war es rechtlich nicht einwandfrei. Verbindlich ist die Regelung für die Gemeinden und Kommunen aber nicht.

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Moderater Weingenuss statt Suff am Steuer

Sonntag, 16.11.2003 00:00

Ab 2004 verteilt die französische Weinindustrie 300.000 Alkohol-Atemtests an Restaurants im ganzen Land. Damit sollen sich die Gäste gezielt an die geltende 0,5-Promille-Grenze herantrinken. Damit reagiert die Winzervereinigung CNAOC auf die verschärften Alkoholkontrollen im Straßenverkehr. Mit 5000 Verkehrstoten liegt Frankreich europaweit noch immer über dem Durchschnitt. Erster Erfolg der Maßnahme: Die Zahl der Verkehrstoten ging gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um ein Fünftel zurück – der Weinabsatz in französischen Restaurants zeitgleich um 15 Prozent.

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Saubere Luft mit Leichtbau statt Recycling

Samstag, 15.11.2003 01:00

BMW-Produktionsvorstand Norbert Reithofer forderte bei einer Podiumsdiskussion von Bundesumweltminister Jürgen Trittin zukunftsfähige Recyclingvorschriften für die Automobilindustrie. Obwohl die BMW Group Leichtbau betreibe, verschlechtere sich automatisch die Recycling-Quote. Ein Beispiel zeigt eine BMW interne Ökobilanz. Sie ergab, dass die Aluminium-Bauteile Motorhaube und vordere Seitenwände im 5er BMW über den Lebenszyklus etwa 40 Litern Benzin einsparen. Die Alu-Gewichtsersparnis liegt bei fast 50% je Bauteil oder etwa 12 bis 20 kg pro Fahrzeug. Nachteil: die vorgeschriebene Recyclingquote. Die europäische Altautorichtlinie gibt für die Verwertung von Altfahrzeugen ab dem Jahr 2006 eine Verwertungsquote von 85 Gewicht-Prozent vor. Ab 2015 soll diese auf 95% angehoben werden. Vor allem mit schweren Materialien wie Eisen oder Stahl lässt sich diese Recyclingquote gut erfüllen. Dagegen stehen Leichtbaumaterialien wie Alu und auch nachwachsende Rohstoffe, die über den kompletten Produktions- und Lebenszyklus hinweg den Energieverbrauch und CO2-Ausstoß maßgeblich reduzieren. Damit steht BMW im Widerspruch zu den Zielen der EU-Altauto-Richtlinie.

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Mit Laser-Pistolen Autos reparieren

Freitag, 07.11.2003 00:00

Unfall!! Totalschaden weil die Autoreparatur zu teuer ist? Künftig soll das anders aussehen: Mit einem handgeführten Laser sind auch Reparaturen an kritischen Stellen der Karosserie möglich. Das Laser Zentrum Hannover (LZH) betreut dazu ein Projekt zur Entwicklung eines entsprechenden Lasers. Der Handlaser soll sich für eine Werkstatt-Reparatur von hochfesten Stahlwerkstoffen eignen. Denn der steigende Anteil von höherfestem Stahlblech ist problematisch: Das beschädigte Bauteil lässt sich schlecht ausbeulen oder rückformen. Ein Neuteil ist nötig. Da im Reparaturfall eine Roboteranwendung nicht in Frage kommt, sollen am LZH Schweißverbindungen mit dem neuen handgeführten Laser getestet werden. Partner des LZH sind Automobilhersteller wie DaimlerChrysler, VW oder Opel. Die Umsetzung ins Kfz-Reparaturgewerbe soll schnellst möglich beginnen.

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Automotor im Plastikmantel

Mittwoch, 05.11.2003 00:01

Nach dem Prinzip einer Thermoskanne funktioniert auch eine neu entwickelte Isolation des Motors: Mit einer Kapselung auf PUR-Basis (Polyurethan-Kunststoffschaum) bleibt ein Automotor länger Betriebswarm. Gerade bei Kurzstrecken, mit häufigen Fahrtunterbrechungen kann Kraftstoff gespart werden: im Winter bis zu zehn Prozent, im Sommer noch bis zu fünf. Dies ergab eine Studie der Fachhochschule Köln im Auftrag der BASF-Tochter Elastogran, die einen Golf-Motor präparierten.
Voraussetzung ist eine fast vollständige Isolation des Motorblocks mit einer drei Zentimeter dicken PUR-Schale, bei der die Motorlagerung, der Abgaskrümmer und die Zuleitungen des Kühlkreislaufs ausgespart bleiben. Die PUR-Schalen können für Wartungsarbeiten abgenommen werden.
Überhitzung droht keine, da genügend Wärme über den Kühler abgeführt wird und die Luft im Motorraum zusätzlich kühlt. Da ausreichend Platz für die Isolationsschicht vorhanden sein muss, kommt eine Nachrüstung nicht infrage. Drei deutsche Automobilhersteller sollen sich für das Prinzip interessieren. Schon im kommenden Jahr soll ein Prototyp mit Motorkapselung vorgestellt werden.

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Benzin aus Grünpflanzen

04.11.2003 06:00

Seit es Leben auf der Erde gibt, werden Planzen zu fossilen Brennstoffen umgewandelt. So sind knapp 22 Tonnen Grünzeug nötig, um einen Liter Benzin zu "erzeugen". Wie effektiv sich Pflanzen unter Druck und Hitze umwandeln, hat der Ökologe Jeff Dukes vom Washingtoner Department of Global Ecology berechnet. Danach macht die Menge an Öl, Kohle und Erdgas, die weltweit in einem durchschnittlichen Jahr verfeuert wird, rund 44 Billionen Tonnen fossilen Kohlenstoff aus - mehr als 400 Mal so viel wie die heutige jährliche Pflanzenproduktion. Dukes berechnete weiter, dass die Menschen jeden Tag so viel fossile Brennstoffe verbrauchen, wie über ein ganzes Jahr hinweg als Pflanzenmasse auf der Erde und in den Ozeanen wächst.

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Benzin aus Grünpflanzen

Mittwoch, 29.10.2003 08:36

Seit es Leben auf der Erde gibt, werden Planzen zu fossilen Brennstoffen umgewandelt. So sind knapp 22 Tonnen Grünzeug nötig, um einen Liter Benzin zu "erzeugen". Wie effektiv sich Pflanzen unter Druck und Hitze umwandeln, hat der Ökologe Jeff Dukes vom Washingtoner Department of Global Ecology berechnet. Danach macht die Menge an Öl, Kohle und Erdgas, die weltweit in einem durchschnittlichen Jahr verfeuert wird, rund 44 Billionen Tonnen fossilen Kohlenstoff aus - mehr als 400 Mal so viel wie die heutige jährliche Pflanzenproduktion. Dukes berechnete weiter, dass die Menschen jeden Tag so viel fossile Brennstoffe verbrauchen, wie über ein ganzes Jahr hinweg als Pflanzenmasse auf der Erde und in den Ozeanen wächst.

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Diesel steigt immer weiter

Dienstag, 19.08.2003 17:37

Fast jeder zweite Neuwagen in Westeuropa hat einen Dieselmotor. Wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) mitteilt, sind im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rund drei Prozent mehr Dieselmodelle zugelassen worden. Noch gravierender ist der Diesel-Siegeszug über einen Fünf-Jahres-Zeitraum. 1998 lag der Dieselanteil in Westeuropa noch bei 25,0 Prozent. Europäische Spitzenreiter sind die Österreicher mit 71,4 Prozent Dieselanteil, gefolgt von Belgien mit 67,4 und Frankreich mit 67,1 Prozent. Deutschland hat noch Potenzial: Nur 38,7 Prozent aller Neuwagen sind Dieselmodelle.

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Mehr Fahrdynamik mit ESPlus

Samstag, 28.06.2003 12:16

Bosch arbeitet derzeit am ESPlus, das etwa 2005 serienreif sein soll, und vor allem für SUV gedacht ist. Darin sind Funktion wie "Brake Disc Wiping" und "Electronic Brake Prefill" enthalten. Das eine nützt bei starkem Regen: Es legt regelmäßig die Bremsbeläge leicht an die Scheiben an, um dort den störenden Nässefilm zu verdrängen. Das andere reagiert, wenn der Fahrer ruckartig vom Gaspedal geht: Es legt daraufhin die Bremsbeläge sofort an die Scheiben an, um bei einer möglicherweise folgenden Notbremsung den Anhalteweg zu minimieren.
Auch für die automatische Parkbremse zeichnet sich "eine preisgünstige Lösung" auf der Basis des Elektronischen Stabilitäts-Programms ab:
Sobald der Fahrer über einen Schalter die Parkbremsfunktion aktiviert, baut das ESP-Aggregat selbsttätig Druck auf, um die Bremsbeläge gegen die Scheibe zu pressen. Daraufhin werden die Bremssättel mit einer integrierten Mechanik verriegelt. Erst um sie zu lösen, baut das ESP nochmals kurzzeitig Druck auf.

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Ohne Konto kein Auto

06.06.2003 00:00

Wer in Hessen sein Auto zulassen möchte, muss ab Januar dem zuständigen Finanzamt für die anfallende Kfz-Steuer eine Einzugsermächtigung erteilen. Dies sieht ein Modellversuch in acht Zulassungsbezirken vor. Damit will man denjenigen an den Kragen, die ihre Kfz-Steuer nicht zahlen: mehr als 20 Millionen Euro Außenstände von rund 94.000 Steuersündern. Die Regelung der Zahlung per Einzugsermächtigung wurde möglich, weil das Kfz-Steuergesetz auf Initiative Hessens im Bundesrat geändert wurde. Wer kein Konto hat, darf seine Kfz-Steuer auch bar einzahlen.

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Im Cabrio sicher vor Blitz und Donner

Sonntag, 27.04.2003 16:09

Wer in einem Mercedes-Benz CLK-Cabriolet sitzt, ist bei einem Gewitter vor einem Blitzeinschlag genauso sicher wie die Insassen in einem Wagen mit festem Dach. Umfangreiche Untersuchungen am Institut für Hochspannungstechnik der Technischen Universität Berlin haben ergeben, dass die spezielle Konstruktion des CLK-Verdecks aus Stahl und Aluminium, deren Hauptlager über jeweils drei Befestigungspunkte mit der Karosserie verbunden sind, ausreichen, um den Innenraum gegen das starke elektrische Feld eines Blitzes abzuschirmen. In der Dachkonstruktion wirken die Längs- und Querstreben der Verdeckstruktur wie ein "Faradayscher Käfig", der die elektrischen Ströme außen an der Karosserie abfließen lässt (benannt nach dem britischen Physiker Michael Faraday (1791-1867). Im Fahrzeuginneren entsteht dann ein "feldfreier Raum". Feldkräfte sorgen für Influenzladungen auf der Oberfläche des Leiters, wo elektrische Feldlinien beginnen oder enden. Gleichnamige Ladungen orientieren sich im größtmöglichen Abstand voneinander und wandern deshalb auf die Außenseite des Leiters: Das Innere des Käfigs bleibt feldfrei, die Insassen sind vor Blitzen geschützt.
Um die Sicherheit des geschlossenen CLK-Cabriolets zu testen, schalteten die Wissenschaftler im Labor mehrere Dutzend Blitze, die Spannungen bis zu 1,4 Millionen Volt erreichten. Dies zeigte, dass die Verdeckstruktur einem Faradayschen Käfig gleichkommt und der Blitzstrom über das Verdeckgestänge, die Karosserie und die Reifen zur Erde abgeleitet wird. Nebenbei stellte man fest, dass auch die Bordelektronik "dank zuverlässiger Abschirmung" geschützt und voll funktionsfähig blieb.

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Führerschein aus dem Internet

Samstag, 05.04.2003 08:49

Erstmals in Deutschland kann jetzt der Führerschein übers Internet beantragt werden. In einem Pilotprojekt haben Führerscheinbesitzter im Landkreis Calw jetzt die Option, ihren alten in einen neuen EU-Kartenführerschein umzutauschen. Die Verwaltungsabläufe bleiben aber gleich: Antrag, Foto und Unterschrift ans Landratsamt übertragen, dort prüfen die Angestellten die Unterlagen und leiten sie weiter zur Bundesdruckerei nach Berlin. Dieses Verfahren soll Bearbeitungszeiten und Kosten sparen.

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Amerikaner suchen nach neuen Ölquellen

Montag, 31.03.2003 08:12

Die Amerikaner – Sie machen nur vier Prozent der Weltbevölkerung aus, verbrauchen aber ein Viertel der Energie. Grundsätzlich eine Situation, mit der die meisten Amerikaner leben können. Nach den Anschlägen des „11.September“ ändert sich deren Denkweise aber deutlich: Um nicht die erdölproduzierenden Länder im Nahen Osten durch Ölimporte mit noch mehr Dollars zu unterstützen, hat Präsident George W. Bush eine neue Energiepolitik im Sinn. So sollen nicht nur große Naturschutzgebiete in Kanada nach Ölvorkommen erschlossen werden, sondern auch die Brennstoffzelle als Antrieb für die Zukunft.
Mit dem jüngsten Slogan "Freedom CAR" will sich die US-Regierung unabhängiger vom Erdölimport machen. CAR steht für „Cooperative Automotive Research“, ein großangelegtes Forschungsprogramm des amerikanischen Energieministeriums und des „Council for Automotive Research“ (USCAR). USCAR nennt sich die 1992 gegründete Initiative von DaimlerChrysler, Ford und General Motors, mit dem Ziel, den Benzinverbrauch zu senken.
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Elektronik-Bauteile sind unberechenbar

Samstag, 29.03.2003 15:12

"Von der neuen Mercedes-S-Klasse wird es keine Oldtimer geben", diese Aussage eines Daimlerchrysler Managers am Rande eines Symposiums in Stuttgart schockte die Teilnehmer. Logistikprofis indes sind nicht überrascht. Denn Elektronik wird immer komplexer, Software immer umfangreicher und Bauteile werden immer kleiner und über ein Autoleben und der anschließenden Garantiezeit hinweg sind nicht mehr alle Steuergeräte und Softwareversionen vorrätig. Fällt ein Elektronikbauteil aus, garantieren Boris Becker und Mika Hakkinen im Auftrag von Mercedes nur die Mobilität für 30 Jahre - aber nicht im defekten Auto. Mehr unter "Kfz-Technik".

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Rollover - Die neue Gefahr

Samstag, 29.03.2003 13:31

Gerade SUV können - schon weit bevor das Fahrzeug in den fahrdynamischen Grenzbereich kommt - umkippen oder sich überschlagen. Man spricht dann von einem Rollover. Neben Frontal- und Seitencrash stellt der Fahrzeugüberschlag eine der gefährlichsten Unfallarten dar.
Im Alltag des mobilisierten SUVlers finden sich oft brenzlige Situationen: Schleudergefahr bei zu schneller Kurvenfahrt, bei Ausweichmanövern, bei Reifenplatzern, auf splittigem Fahrbahnbelag oder bei heftigen Seitenboen.
Kippt das Fahrzeug in solchen Situationen, schützt zwar häufig mindestens der Überrollbügel, beim seitlichen Überkippen können aber vor allem bei älteren Geländewagen die Bügel einknicken, die scharfen Kanten der zerbrochenen Schutzstangen bilden eine zusätzliche Gefahr.
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Kriegsgegner bekämpfen SUV

Freitag, 28.03.2003 20:17

„Öl“ als strategische Waffe: Aktivisten machen in den USA Sport Utility Vehicles für den Irak-Krieg verantwortlich. Large-SUVs schlucken mehr als 20 Liter Benzin je 100 km. Da ein Viertel des Ölbedarf aus dem Mittleren Osten stammt, landen immer mehr Petro-Dollars in der Kriegskasse von Saddam Hussein. Ford und DaimlerChrysler reagieren schon. Mehr demnächst unter „Meldungen“ ...

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