Cars: Frankreich/England-I

Das erste robotergesteuerte Elektroauto

Jüngst haben die Ingenieure von DaimlerChrysIer auf ihren Innovationstagen voller Stolz das erste Auto ohne Lenkrad vorgestellt. Statt dessen steuert der Fahrer futuristisch mit einem Joystick. Was bei dem Weltkonzern als Sensation gefeiert wurde, läuft im Stadtgebiet von Singapur schon mit Erfolg. Das Auto der (mit) Zukunft heißt CyCab (City Cab) und wird vom  französischen  Unternehmen  Robosoft zusammen   mit dem Forschungsinstitut INRIA (Institut National de Recherche en Informatique et Automatique) gebaut.
Das kompakt Elektroauto ist mit 190 Zentimetern Länge deutlich kürzer als ein Smart und auch nur 120 Zentimeter breit, bei 165 Zentimeter Höhe. Das Gewicht liegt bei 300 kg. Jedes Rad wird einzeln von einem 1 Kilowatt Elektromotor angetrieben, der seine Energie von einem Batteriesystem nimmt. Dass reicht dem Roboterauto für zwei Stunden fahrt, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
Doch was macht das CyCab zu einem Roboter-Fahrzeug? Genau wie bei beweglichen Robotern ist es - neben einer manueller Bedienung - mit einem Joystick fernzusteuern. Die Umrechnung der Steuerbefehle nimmt ein eigener Bordrechner vor, der mit der Software Windows NT arbeitet. Aber nicht nur das: Auch eine Hightech-Steuerung mit Sprachbefehlen ist möglich. Ein Kamerasystem vorne, hinten und auf dem Dach ist gekoppelt mit Ultraschallsensoren, die die Fahrzeugsteuerung rechtzeitig vor Hindernissen warnt.
Steuerung über Magnetkarte
Das CyCab gilt als Fahrzeug für mehrere Marketingstrategien. Für Carsharing-Nutzer soll sich entweder die Steuerung über ein Leitsystem im Boden anbieten oder über Satellitennavigation: Hat der Fahrer sein Ziel erreicht, kann CyCab so beispielsweise leer zu seinem Parkplatz zurückkehren oder die nächste Station anfahren. Abgerechnet wird über Magnetkarte: Karte rein, dann werden Fahrkosten abgebucht; Karte raus, das Auto ist frei für den nächsten Nutzer. Damit bietet sich das CyCab für Fahrzeugflotten an oder dort, wo Autoverkehr unerwünscht ist: beispielsweise in Stadtzentren, im Bereich von Bahnhöfen, Flughäfen oder in Vergnügungsparks.
Preise bis 110.000 DM
Robosoft nutzt für sein Roboterauto eine Plattformstrategie, die drei Fahrzeuge umfasst: Kleinwagen für 2 Personen plus Gepäck, automatisch gesteuerter Transportwagen oder ein Kleinbus für 6 Personen. Wer sich eines dieser  robotergesteuerten Autos zulegen möchte, muß tief in die Tasche greifen: Die billigste Version kostet rund 50.000 DM, die teuerste 110.000 DM.
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Peugeot mit Concept Car-Offensive


Neben den zahlreichen aktuellen Serienmodellen nutzen die französischen Automobilhersteller den Pariser Autosalon um ihre Studien zu zeigen, teils besitzen sie Technik oder Features, die in künftigen Modellen oder Fahrzeugkonzepten eingesetzt werden.
PrometheusGanz groß dieses Jahr: Peugeot. Im Mittelpunkt steht das Concept Car Prometheus, das von einem HDi-Motor mit Partikelfilter (FAP) angetrieben wird. Die 4,18 Meter lange und 1,91 Meter breite Studie weckt Assoziationen zum historischen 202 Canadlenne, der in den 30er Jahren mit vielen Holzelementen bestückt war. Statt Holz dominiert im Prometheus Aluminium. Der vordere Teil der Studie besticht mit einer fließenden und zugleich dynamischen Linienführung von Fronthaube, A-Säulen und Dach.
Der Prometheus ist mit drei Türen und einer Heckklappe ausgestattet. Die Tür auf der linken Fahrzeugseite ist als Schiebetür gestaltet, die sich elektrisch sowohl nach vorn wie auch nach hinten verschieben lässt. Auffallend an der Karosserie ist der nahtlose Übergang der Windschutzscheibe In das Dach.
Im Innern ist in der Armaturentafel ein Multimediabereich mit Farbbildschirm im 16:9-Format für Navigation und Telematikdienste integriert. Über ein DVD-Gerät können die Passagiere im Fond Filme ansehen, die über zwei in die vorderen Kopfstützen integrierte Bildschirme gezeigt werden.
Autos für den Stadtverkehr
Was im Stadtverkehr möglich ist, zeigen die Peugeot-Designer mit dem “City Toyz”, der die Visionen zukünftiger Fahrzeuge für den Verkehr in einer imaginären Stadt, im städtischen Umland oder in einer vroomsterGegend, wo die Freude am Auto noch ungebrochen ist.
Der “Vroomster" verkörpert ein Tandem-Fahrzeug, bei dem der Tank zwischen den Beinen des Fahrers liegt. Fahrer und Sozius nehmen auf Einzelsitzen hintereinander Platz und werden durch eine große Windschutzscheibe geschützt. Das 3,16 Meter lange und 1,52 Meter breite Fahrzeug hat eine Karosserie aus Kohlefaser und wird von einem 1,6-Liter-Motor mit 80 kW (109 PS) angetrieben.
Platz für drei Personen bietet “e-doll" bietet Platz für e-dolldrei Person en, die nebenei nander sitzen. Angetrieben wird das nur 2,50 Meter lange und 1,54 Meter breite Fahrzeug von zwei Elektromotoren, die aus dem Elektroroller von Peugeot stammen. Die mit einer Glaskuppel bestückte Studie rollt vom auf 10-Zoll-Rädem und hinten auf Zwillingsrädern.
Beim “Bobslid" handelt es sich um ein 3,30 Meter langes, “mechanikfreies" Elektroauto mit Vierradantrieb. Dabei ist jedes Rad mit zehn kleinen, je 500 Watt starken Elektromotoren bestückt. Die Felgen sind innen als Radkranz ausgebildet und werden direkt angetrieben. Bei einer Leistung von 5 kW pro Rad stehen dem Bobslid" insgesamt 20 kW zur Verfügung. Gelenkt wird das Fahrzeug nicht durch ein Lenkrad, sondern in dem man die Drehzahl der einzelnen Räder verändert. Dazu stehen dem Fahrer Joysticks zur Verfugung.
Das Quartett der Zukunftsstudien macht schließlich der “Kart-up" perfekt. Diese “kleine Rakete" wird von einem 152 kW (207 PS) starken V-Sechszylinder angetrieben. In dem 3,28 Meter langen bobslidRoadster, der mit einer Karbonkarosserie bestückt ist, finden zwei Personen Platz. Ein innovatives Detail bilden die Scheinwerfer, die ihr Licht über einen Spiegel und eine Streulinse auf die Straße werfen. Durch diese Gestaltung können die Scheinwerfer sehr flach gehalten werden.
Wie offensiv Peugeot an Fahrzeugen für die Zukunft arbeitet zeigt auch ein Design-Wettbewerb im Internet. Anlässlich des Mondial de l'Automobile richtet das Unternehmen eine interaktive Design-Homepage ein für kart-upden ersten internationalen Design-Wettbewer b im Internet. Alle Interessenten sind dazu eingeladen ihre Visionen von einem Automobilkonzept für einen Peugeot des Jahres 2020 zu Papier zu bringen. Der beste Entwurf wird online veröffentlicht und anschließend im Maßstab 1:1 gebaut. Auf der IAA 2001 soll die Studie erstmals zu sehen sein.
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Weitere Informationen unter
www.peugeot.com

Schwimmauto auf Fiesta-Basis

 

Schwimmautos haben Geschichte. Experten schätzen, dass derzeit weltweit etwa 2.000 Fahrzeuge auf Flüssen und Seen schwimmen. Die letzte Serie von Amphibiencars lief vor 30 Jahren vom Band, bis vor wenigen Jahren produzierten noch vereinzelt AmphiRanger und HobbyCar in Frankreich.  Jetzt setzt sich die Tradition in England fort: Weltweit einziger Serienhersteller von Amphibienautos ist Tim Dutton in Littlehampton.
Fiesta-Amphibienfahrzeuge
Die englische Firma “Dutton” gilt als einer der größten Kit-Car-Hersteller. Spezialität: Bausatzautos rund um die Mechanik des Ford Fiesta. Schon mehr als 8.000 Autofans haben weltweit seine aufgesetzten Autos gekauft. In seinem Sortiment sind auch zwei schwimmfähige Modelle: “Mariner S2” und “Commander”. Zwei Jahre lang entwickelte  er mit seinen Ingenieuren an den Amphibienfahrzeugen.
Neu oder Gebraucht, Diesel oder Benziner?
Den Commander gibt es auf Basis eines fabrikfrischen Ford Fiesta der aktuellen Produktion. Zwei Motorversionen kann der Kunde für den Straßenverkehr ordern: eine 60 PS-Dieselversion mit 1800 ccm Hubraum oder einen 90 PS-Benziner mit 1600 ccm. Jede Ausführung kostet umgerechnet etwa 50.000 Mark.
Der Mariner  S2 besteht aus einem Bausatz, der auf einem Gebrauchtwagen der letzten Fiesta-Generation basiert. Dafür sind dann nur rund 35.000 DM hinzublättern. Geht man aufs Wasser, treibt ein Bootsmotor mit knapp 33 PS (24 KW) Leistung die Schraube an. Das reicht aus für eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 13 km/h. Aus Sicherheitsgründen sind mehr auch nicht erlaubt.
Wie sicher Duttons Amphibienautos sind, zeigte auch eine “Schwimmfahrt” über den Ärmelkanal. Die 27 Meilen von England nach Frankreich durchquerte der schwimmende Fiesta mühelos. Damit der Wagen nach einer Wasserfahrt keinen Rost ansetzt, haben die Techniker ein spezielles Anti-Korrosion-Verfahren für den ganzen Wagen entwickelt. 
Wer das Wasserfahrzeug auch bei Regen auf normalen Straßen fahren möchte, kann bei Dutton für 1.000 DM eine Hardtop-Applikation ordern.

Buchtipp: Für Freunde der Amphibienfahrzeuge ist im Heel-Verlag ein Standardwerk erschienen, das einen Überblick über die weltweiten Entwicklungen der Schwimmwagen gibt. Sehr viele historische Fotos sind mit detaillierten Texten erläutert. So ein Werk kann nur ein Idealist machen. René Pohl: Mit dem Auto baden gehen – Die Geschichte der Schwimmwagen. Heel Verlag. ISBN 3-89365-702-0. 68 DM. Zurück

 

Heuliez baut französischen Pregunta

 

Eine Mischung aus Technologie und Extremformen zeichnet den neuen zweisitzigen Speedster “Pregunta” aus. Konstruiert wurde das Concept-Car von der Firmengruppe Heuliez, die in der Nähe von Turin ein Designstudio besitzt. In erster Linie will Heuliez mit dem Pregunta neue Formideen zum Ausdruck bringen – vom flotten Sportwagen bis zum aerodynamischen Jagdflugzeug: Die Kühlerpartie bleibt typisch für einen Rennwagen, aerodynamische Ströme leiten die Luft zu den hinteren Radhäusern, die wie Düsentriebwerke aussehen.
Der Hochleistungssportwagen stand erstmals auf dem Pariser Autosaloon. “Pregunta” heißt im Spanischen soviel wie “Frage”. Die Frage stellt sich: Ist der Pregunta ein Einzelstück als Visitenkarte des Unternehmens oder ein möglicher Serienvorläufer für einen anderen Großkonzern.
Heuliez berät die wichtigsten europäischen und asiatischen Automobilhersteller. Für sie entwickelte man schon zahlreiche Automobilprojekte, für Citroen Serienautos wie die Modelle Xantia Break, XM Break, Saxo Electrique und für Peugeot den 106 Electric.
Der Mittelmotor des Pregunta stammt aus den Regalen von Lamborghini, läuft mit 12 Zylindern und schöpft seine 530 PS aus 5,7 Litern Hubraum. Dabei gehört er zu den absoluten Hochleistungssportwagen: Er soll innerhalb von 4 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen und eine Spitze von 333 km/h erreichen. Den stehenden Kilometer schafft er in gut 20 Sekunden.
Gigantische Ausmaße prägen den bulligen Zweisitzer: Er ist bei 265 cm Radstand 452 cm lang, 208 cm breit und 110 cm hoch. Sein Leergewicht liegt bei 1650 kg. Optisch wirken die 18-Zoll-OZ-Aluminiumfelgen imposant, bereift ist der Sportbolide mit Michelin-Reifen 235/35 vorne und 345/30 hinten.
Im Innenraum sind deutlich differenzierte Bereiche für Fahrer und Passagier. Auch hier kommt die Inspiration aus der Luftfahrt. Besonders zu erwähnen: das «Dash-board» Typ Formel 1 von Magnetti-Marelli, das Navigationssystem Cristine von BCI, Stereoanlage mit CD von Alpine, Bildschirme für ein Rückblicksystem ebenfalls von Alpine, 4-Punkt Sicherheitsrollgurte von Schrott, Innenbeleuchtung durch Optikfaser von DGA und Lenkrad von Classic Board.
Ob und Wann der Pregunta in Kleinserie vom Band laufen wird, steht nicht fest. Allerdings baut DaimlerChrysler bald den Luxuswagen Maybach, VW den 18-Zylinder Supersportwagen. Warum nicht auch ein Superwagen a la Pregunta von der französischen Automobilgruppe PSA – gleich Citroen oder Peugeot?
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Renault-Alpine-Nachfolger: Venturi

 

Wer träumt nicht von einem über 400 PS starken Kraftprotz, der eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in unglaublichen 4,5 Sekunden vorweisen kann? 4,5 Sekunden: Eine Zeit, in der die meisten Automobile noch nicht einmal die zulässige Höchstgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften erreichen.
Lange Jahre hat Renault den traditionsreichen Alpine produziert, doch jetzt ist Schluss. Freunde dieser Technik gehen allerdings nicht leer aus, denn in Frankreich produziert die Automobilfirma Venturi einen reinrassigen Sportwagen, der auf der bewährten Technik des Renault Alpine basiert.
Der Flitzer von Venturi trägt die Typenbezeichnung “Atlantique 400 GT” und läuft im französischen Nantes vom Band. Die kleine, aber technisch gut fundierte Sportwagenmarke Venturi kann dort jährlich etwa 300 Fahrzeugen produzieren - 150 sollen dieses Jahr noch verkauft werden. 
Prototyp entstand schon 1984
Der GT 400 stellt die dritte Weiterentwicklung des Ur-Venturi dar, der 1984 als Prototyp auf dem Pariser Autosalon sein Debüt gab. Erstmals vor drei Jahren auf dem Genfer Autosalon präsentiert er sich jetzt mit Facelifting: Kein Auto von der Stange - Individualität schreiben die Manager von Venturi groß.
Kompromisslos
Die Franzosen setzen mit dem GT-Konzept auf kompromisslose Sportwagen. Eine windschnittige Linienführung verleiht dem Venturi GT 400 einen unverwechselbaren Charakter, rassige Konturen betont sein temperamentvoller Heckspoiler. Die Maße des ungestümen Kraftwerks: 414-199-117 (Länge/Breite/Höhe in cm).
Motorentwicklung von Peugeot, Renault, Volvo
Interessant gebärdet er sich gegenüber Speed-betonten Konkurrenten: Das zweitürigen Coupé braucht sich in den Fahrleistungen nicht hinter dem Porsche Turbo zu verstecken. Ein sattes Drehmoment bei extremer Straßenhaftung verspricht der kräftige 3-Liter-Motor. Er wurde als Euromotor von PRV (Peugeot, Renault, Volvo) entwickelt. Die geballte Kraft und Geschwindigkeit wird über ein 5-Gang-Getriebe auf die Fahrbahn gebracht.
Topspeed bei fast 300 km/h
Der dynamische Sechszylinder - in dieser Klasse schon fast üblich sind die zwei Turbolader - wird be- und entlüftet über 24 Ventile. Sie sorgen für eine Leistung von 408 PS, gleichviel PS und gleiche Beschleunigung wie der Turbo aus Zuffenhausen. Dies liegt nicht zuletzt an seinem vergleichsweise niedrigen Gewicht von 1100 kg, die für beeindruckende Fahrwerte stehen: 295 Kilometer Höchstgeschwindigkeit. Damit liegt seine Höchstgeschwindigkeit sogar um 5 km/h höher als die des Turbo.
Speed bis 330 km/h: Rennsportausführung für 500.000 Mark
Wer noch mehr Power will, kann sich eine Venturi-Rennausführung zulegen. Die garantiert Formel-I-Feeling bis Tempo 330 - dann geht ihm die Puste aus. Wer mit dem Renn-Venturi liebäugelt: eine halbe Million Mark sind hinzublättern. Dann allerdings gehört man zu den potentiellen Siegertypen: im letzten Jahr gewann Venturi die neugegründete FIA GT-Serie, in der sind so namhafte Rennwagen vertreten wie McLaren BMW F1 GTR oder Porsche 911 GT1. Die Konstruktion des Fahrwerks sowie das Aufhängesystem, Torsionsstabilisatoren und diverse andere Teile stammen aus dem Rennsport. Dies verleiht dem Rennwagen ungezügelte Dynamik.
Venturi-Freaks begeistert
Innen findet der Sportwagenfahrer alles was Sport und Luxus verbindet. Wer im Cockpit des 400 GT sitzt, verspürt ein ganz besonderes, unbeschreibliches Gefühl. Wie drücken es die Venturi-Designer folgerichtig aus: “Worte reichen nicht aus, um den 400 GT zu beschreiben. Man muss ihn selber testen und erleben!”
Deutschlandvertretung bei Nürnberg
Dies ist jetzt auch in Deutschland möglich. Einsteigen und Probefahren kann Mann oder Frau bei Elia, Tuning und Design, der Venturi-Deutschland-Vertretung in Hiltmannsdorf bei Nürnberg. Danach braucht man nur noch seine gute 50-qm-Eigentumswohnung zu verkaufen und ist Besitzer eines Supersportwagens (258.500 DM).
Historie
Venturi wurde vor rund 10 Jahren von einem Renault- und einem Alpine-Ingenieur gegründet, im Mai 1996 als Venturi Paris SA neu gestaltet. Seitdem gehört sie zur thailändischen Unternehmensgruppe Nakarin Benz, die auch Lorinser-Mercedes, Lamborghini, Lotus und den Schwerlastwagen Hummer vermarktet. In Bangkok baut Nakarin Benz derzeit ein 28 Stockwerke umfassendes Hochhaus, in dem zwei Etagen für den Service und Verkauf von Venturi vorgesehen sind. In Deutschland sind ausgewählte Alpine- oder Renault-Tuningspezialisten in der Lage, den Wagen zu pflegen und zu warten. Für die Zukunft plant das Management schon den 400-Nachfolger.
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